Die Republik Botswana ist ein Binnenstaat im südlichen Afrika. Auf der Landfläche Frankreichs leben rund zwei Millionen Menschen. Seit der Unabhängigkeit vom Vereinigten Königreich 1966 ist das Land von einem der ärmsten Staaten der Erde zu einem Schwellenland aufgestiegen. Im Wohlstandsvergleich gehört es zu den Spitzenreitern in Afrika. International erreicht das Land einen mittleren Platz. Wie konnte Botswana einen solchen Aufstieg schaffen? Kann das Land als Vorbild für andere afrikanische Staaten dienen? Darüber haben wir von 23 Grad mit dem Botswana-Experten Niko Wald gesprochen.
von Daniel Schmeer
Niko Wald ist Politikwissenschaftler, Volkswirt und arbeitet selbst als Journalist und Pressesprecher für zahlreiche Publikationen. Wald ist Mitglied der Deutschen Gesellschaft der Freunde Botswanas. Er kennt das Land aus zahlreichen Exkursionen. Außerdem hat Wald mehrere wissenschaftliche Beiträge über Botswana geschrieben, darunter seine Magisterarbeit.
Im Gebiet des modernen Botswanas lässt sich schon für Jahrtausende eine Besiedlung nachweisen. Das Land ist seit langer Zeit vor allem von den Batswana/Tswana besiedelt. Diese Untergruppe der Bantu teilte sich das Gebiet mit Shona, San und weiteren Minderheiten, erzählt Niko Wald. “Diese Gruppen errichteten kleine Königreiche, an dessen Spitze ein sogenannter `Kgosi´ stand”, führt Wald weiter aus. Im Gegensatz zum europäischen Absolutismus waren diese Anführer auch auf die Zustimmung ihrer Untertanen angewiesen. In Versammlungen, “Kgotla” genannt, konnten die Menschen Einfluss auf die Entscheidungen des Reiches nehmen. Trotzdem wurden die Kleinkönigreiche durch soziale und materielle Beziehungen zusammengehalten, sagt Wald. Der Reichtum der Länder war vor allem von den Größen der jeweiligen Rinderherden abhängig.
Nach der Übernahme der Kapkolonie durch die Briten und dem Verbot der Sklaverei zogen viele der niederländischen Siedler (Buren) nach Norden. Auch im heutigen Botswana versuchten die Buren zu siedeln, Menschen zu versklaven und Abgaben zu erheben. “Die Kgosi baten die Briten um Schutz. Dafür wurde ein Schutzvertrag unterschrieben. Botswana wurde zum britischen Protektorat”, erklärt der Politikwissenschaftler Wald. Damit war das Gebiet sicher vor den Buren, aber auch vor anderen Kolonialmächten. Die Briten konnten durch Botswana ihre südafrikanischen und zentralafrikanischen Kolonien verbinden.
Die Kolonialzeit war geprägt durch eine Politik der “wohlwollenden Vernachlässigung”, meint Wald. “Im Gegensatz zu anderen Kolonien wurde Botswana größtenteils ignoriert. Es wurde nur als Verbindungsstück betrachtet. Die Briten ließen keine Rohstoffe abbauen”, erklärt der Politikwissenschaftler. Die Briten bauten außer einer Bahnlinie keine Infrastruktur. Allerdings wurde auch die Lebensweise der Menschen Botswanas kaum verändert. Wald führt aus: “Vor allem die Versammlungen, die Kgotla, überstanden die Kolonialzeit. Nur die Kgosi verloren den Großteil ihrer Macht. Gesetze wurden durch die britische Verwaltung in Südafrika erlassen.” Allerdings sollte die Kolonie auch keine zusätzlichen Kosten verursachen. Eine Steuer wurde eingeführt, um die Verwaltung zu finanzieren. Den Kgosi wurde die Aufgabe übertragen, die Steuer einzutreiben. Der Status Botswanas änderte sich auch mit den beiden Weltkriegen nicht. In den 1960er Jahren erlangten viele Länder Afrikas ihre Unabhängigkeit von ihren Kolonialmächten. Botswana blieb auch in dieser Zeit weiterhin eine britische Kolonie.
Eine gute Grundlage mit nichts
Botswana erklärte erst 1966 seine Unabhängigkeit vom Vereinigten Königreich. Der Volkswirt Wald meint dazu: “Dass Botswana so spät seine Unabhängigkeit erklärt hat, war Absicht der Eliten. Der Übergang sollte möglichst sanft sein.” Die wirtschaftliche Ausgangslage des neuen Landes sei miserabel gewesen, meint er. Außer einem Schlachthof, einer einzelnen Eisenbahnstrecke und Sandstraßen, startete Botswana mit nichts. Aber die junge Republik konnte auf ihre vorkolonialen Strukturen, wie die Kgotla, aufbauen. Wald betont, wie wichtig dieser Umstand für die Bildung der neuen Nation gewesen sei.
“Der Übergang zu einer funktionierenden Demokratie war damit viel einfacher als in anderen afrikanischen Ländern”, sagt Wald. “Die Menschen waren mit den Kgotla direkt in das neue Staatswesen eingebunden und der Staat damit gleich zu Beginn gut legitimiert.” Auch die vorkoloniale Kultur war nicht zerstört worden. Diese beiden Faktoren bildeten die Grundlage für den Aufstieg Botswanas.
Kurz nach der Unabhängigkeit kam ein dritter Faktor dazu: Diamanten. 1971 öffnete nahe der Stadt Orapa die erste Diamantenmine. Zusammen mit dem internationalen Schwergewicht der Diamantenverarbeitung De Beers wurde das Diamantenunternehmen Debswana gegründet. Heute gehören je 50 Prozent des Unternehmens dem botswanischen Staat und De Beers, wobei Botswana einen Anteil mehr hält und somit Hauptanteilseigner ist. “Die Eliten Botswanas haben bei dieser Verhandlung ein Glanzstück vollbracht. Gerüchten zufolge soll der Vertrag zwischen dem Staat Botswana und De Beers einer der am besten ausgehandelten Verträge seiner Art sein”, sagt Niko Wald.
Mit den Gewinnen Debswanas konnte die junge Republik zeitweise bis zu 50 Prozent des Staatshaushaltes finanzieren. Das Geld floss auch nicht in Prestigeprojekte oder auf private Bankkonten, sondern sei den Menschen und dem Staat zugute gekommen: “Die Eliten waren direkt von Anfang an am Erfolg des Landes und der Demokratie interessiert.” Die ständige Einbindung der Bevölkerung im Rahmen der Kgotla habe auch ihren Teil dazu beigetragen, sagt Wald und führt fort: “Die Versammlung gibt es immer noch in fast jedem Dorf und jeder Stadt in Botswana. Den Menschen werden neue Gesetze und Maßnahmen erklärt. Außerdem können sie direkt Rückmeldung dazu geben. Dafür reisen Staatsbeamte durch das Land.” Damit sei ein tiefes Vertrauen in Botswana, seine Eliten und Institutionen geschaffen worden. Dieses Vertrauen sei eine wichtige Voraussetzung für das wirtschaftliche Leben in einem Land.
Die weitere Entwicklung sei ebenfalls gut durchdacht worden, sagt Wald. Sie beruhe auf mehreren Punkten. Eine davon war, dass Botswana vorerst keine eigene Währung einführte. Das Land wurde Teil des südafrikanischen Währungsraumes. Obwohl das Apartheidregime eigentlich Gegner war, blieb die Regierung Botswanas hier vorerst pragmatisch. Damit versuchte sie einer Gefahr vorzubeugen. “Wenn ein Land sein Geld vor allem mit Exporten verdient, werden diese in ausländischem Geld bezahlt, zum Beispiel in Dollar. Werden die Dollar in die eigene Währung umgetauscht, wird diese aufgewertet. Das eigene Geld ist mehr wert”, erklärt der Volkswirt. Eigentlich ein vorteilhafter Umstand, aber bei Ländern ohne nennenswerte Industrie führt das zu großen Problemen. “Güter, die im Inland produziert werden, sind nun teurer und damit schwerer zu verkaufen. Gleichzeitig sind Waren aus dem Ausland billiger. Die eigene Industrie stirbt, oder kommt erst gar nicht dazu zu entstehen.” Botswana habe warten wollen, bis sich die wirtschaftliche Lage des Landes und seiner Bewohner stabilisiert habe. Als Botswana 1976 eine eigene Währung einführte, konnten so dessen negative Auswirkungen abgemildert werden.
Nach der Unabhängigkeit wurde zudem ein nationaler Entwicklungsplan entworfen. Damit sollte der Ist-Zustand Botswanas erfasst und die weitere Entwicklung geplant werden. Nachfolgende Entwicklungspläne sollten das Land in die richtige Richtung weisen. Botswana lud auch ausländische Experten ein: “Darunter waren auch Deutsche. Die sollten beim Aufbau der eigenen Währung und der Nationalbank helfen”, sagt Niko Wald.
War Botswana zuvor als eines der ärmsten Länder der Welt gestartet, so legte die Republik jetzt ein nahezu beispielloses Wachstum an den Tag. Im Oktober 2021 konnte das Land ein Bruttoinlandsprodukt von 15.493 Dollar pro Kopf aufweisen. Damit liegt das Land drei Ränge über Brasilien und vier unterhalb Chinas. Insgesamt belegt das Land Rang 82 von 194 und liegt damit international im oberen Mittelfeld.
Bruttoinlandsprodukt (BIP): Gibt den Gesamtwert aller Waren und Dienstleistungen an, die innerhalb eines Jahres in einem Land produziert wurden. Gezählt wird nur der Wert von Endprodukten.
Bruttoinlandsprodukt pro Kopf: Das BIP eines Staates wird durch die Einwohnerzahl desselben geteilt. Heraus kommt das BIP pro Kopf. Damit lässt sich also nicht der tatsächliche Wohlstand des einzelnen Bürgers errechnen, sondern lediglich der Durchschnitt.
Auch nach anderen Messmethoden belegt Botswana international einen guten mittleren Platz und liegt insgesamt vor fast allen afrikanischen Staaten. Das Land ist eine moderne Demokratie, mit Gewaltenteilung, einem Rechtsstaat und einer geschriebenen Verfassung. Niko Wald meint: “Das Land ist schon als gute Demokratie gestartet. Der erste Staatspräsident war ein weltoffener Mann.” Auch die Bevölkerung sei weltoffen und an der Demokratie interessiert. Das war ein starker Kontrast zu den Apartheidregimen in Südafrika und Rhodesien. Die Menschen in Botswana haben Vertrauen, das zeige sich auch an der hohen Bauaktivität im Land. “Wenn man wissen möchte, ob Menschen Hoffnung haben, schau, ob sie bauen”, sagt Wald.
Auch die Versorgung der Bevölkerung ist gut und Hunger ist keine Sorge im Land. Wald meint, das botswanische Bildungssystem sei ziemlich gut und vor allem kostenlos. 2015 lag die Alphabetisierungsrate bei knapp unter 90 Prozent. Die Gesundheitsversorgung ist steuerfinanziert und ausreichend verfügbar. Neben kleineren Kliniken mit einer Basisversorgung in den abgelegenen Teilen des Landes stehen in größeren Orten 17 Krankenhäuser bereit. Dazu kommen noch mobile Kliniken. Für Menschen ab 65 Jahren gibt es zudem eine Rente. Diese liegt bei 530 Pula, das sind umgerechnet 41 Euro. Zudem hat jede:r Bürger:in Botswanas ein Recht auf ein eigenes Stück Land. Auf diesem kann er ein Haus bauen und Felder anlegen.
Nahrungsmittelpreise bei Choppies, einem Lebensmittelhändler unter anderem in Botswana:
Ein Botswanischer Pula entspricht 0,078 Euro
5,6 Pula | 0,43 Euro | 500 Gramm Zucker |
89 Pula | 6,90 Euro | 10 Kilogramm Reis |
8,95 Pula | 0,69 Euro | Ein Weißbrot |
So positiv die Geschichte Botswanas auch ist, sie ist bei weitem nicht perfekt. Die Korruption im Land ist ein Problem. Laut Transparency International erzielt Botswana 2021 55 von 100 möglichen Punkten. Das ist sehr gut für Afrika, aber international liegt es damit im Mittelfeld. Außerdem hat sich die Punktzahl im Vergleich zum Vorjahr um fünf Punkte verschlechtert. Trotz seiner starken demokratischen Kultur ist das Land elitengeprägt. Niko Wald sagt: ”Die Staatspräsidenten und auch die Politiker kommen meistens aus denselben Kreisen. Das hat sich seit 1966 nur in geringem Maße verändert.” Die Botswana Democratic Party (BDP) stellt seit der Unabhängigkeit die regierende Partei. Das Wahlsystem nach britischem Vorbild macht es anderen Parteien schwer, die Macht der BDP zu brechen.
Besonders gefährlich ist allerdings die Abhängigkeit des Landes von der Diamantenindustrie. Der Abbau und die Verarbeitung der Diamanten sind zwar die wichtigsten Einnahmequellen des Staates, schaffen dabei allerdings kaum Arbeitsplätze. “Im ganzen Diamantensektor arbeitet eine kleine Gruppe von Spezialisten. Einige davon kommen nicht einmal aus Botswana”, erläutert Wald. Die Arbeitslosenquote in Botswana liegt bei 23 Prozent, mehr als jede:r Fünfte ist arbeitslos. Darüber hinaus bleibt das Land von den internationalen Exportpreisen stark abhängig. Sollten die Diamantenpreise sinken oder die Minen versiegen, könnte das Land in eine existenzielle Krise stürzen. So wie es mit anderen Ländern wie Venezuela und Nigeria geschehen ist, vergleicht Wald. Es gebe neben den Diamanten einfach noch kaum Industrie und der wichtigste Arbeitgeber bleibe der Staat. “Der Staat kann sich so viele Angestellte nur solange leisten, wie die Exporterlöse hoch bleiben.”
Botswana hat diese Abhängigkeit anerkannt und versucht etwas dagegen zu unternehmen. Dabeistellen sich zahlreiche Probleme ein. Eines davon ist die schlechte Infrastruktur. Der Volkswirt weiß: “Es gibt eine große, asphaltierte Ringstraße durch das Land.“ Sie verbindet alle großen Städte. Aber viele Teile des Landes sind schwer zu erreichen. Es ist schwer, Unternehmen zu gründen, wenn man die eigenen Güter gar nicht wegtransportieren kann.” Die einzige Eisenbahnlinie ist völlig veraltet. Sie liegt im Osten des Landes und durchquert es von Süd nach Nord. Botswana hat auch keinen direkten Zugang zu den Ozeanen und deswegen keine großen Frachthäfen.
“Neben der schwachen Infrastruktur gibt es noch weitere Probleme”, sagt Niko Wald. “Es lohnt sich für viele Unternehmen gar nicht nach Botswana zu kommen. Die Bevölkerung ist zu klein. Will ein Konzern in Südafrika nach Botswana expandieren, baut dieser keine neue Fabrik in Botswana, sondern baut seine Kapazitäten in Südafrika aus, um Botswana mit abzudecken”. Trotzdem versucht der botswanische Staat Unternehmen anzuziehen. Das geschieht laut Niko Wald über mehrere Hebel: ”Neue Unternehmen von eigenen Bürgern bekommen besondere Erleichterungen, müssen zum Beispiel weniger Steuern zahlen. Außerdem hat man Sonderwirtschaftszonen, in denen besonders einfach Unternehmen gegründet werden können.” Botswana verbiete zudem immer wieder die Einfuhr von bestimmten Gütern. Zuletzt waren es Zwiebeln. Damit soll ein Anreiz geschaffen werden, Zwiebeln im Inland zu produzieren. Zu guter Letzt investiert Botswana in die Tourismusbranche. “Der Tourismus in Botswana ist gut entwickelt, aber sehr teuer. Das ist Absicht, um die Umwelt zu schonen”, fügt Niko Wald an.
Trotz aller Erfolge liegen also noch große Hürden vor Botswana. Neben den wirtschaftlichen Zukunftsproblemen und der hohen Arbeitslosenquote plagen auch einige gesellschaftliche Probleme das Land. Allen voran die Ächtung von Homosexualität. Auch ist Botswana eines der Länder mit der höchsten HIV-Rate weltweit. Zudem gehört es zu den Ländern mit den am ungleichsten verteilten Vermögen. Der Gini-Koeffizient lag 2015 bei 53,3 Prozent. “Die Ungleichheit wird in Zukunft zu einem großen Problem” , sagt Wald und fügt hinzu: ”Die Menschen fragen sich, wieso der Chef eines Hotels das Hundertfache eines Angestellten verdient.”
Der Gini-Koeffizient ist eine Maßeinheit der Ungleichheit von Vermögen, je höher die Zahl, desto ungleicher. 0 würde ein perfekt gleiches Vermögen der gesamten Bevölkerung bedeuten, 100 dagegen, dass eine Person das ganze Vermögen einer Gesellschaft besitzt. Die Maßeinheit wurde vom italienischen Mathematiker Corrado Gini entwickelt.
Botswanas Aufstieg zum Schwellenland hat noch andere Auswirkungen. Nichtregierungsorganisationen (NGOs) und andere Organisationen der Entwicklungszusammenarbeit haben sich zurückgezogen. “Botswana braucht diese Hilfe nicht mehr, meinen die NGOs”, sagt Niko Wald. Die Organisationen wollen in Ländern helfen, die ärmer sind. Trotzdem bleiben die Verbindungen des Landes zu seinen ehemaligen Kolonialherren stark und auch mit Deutschland verbindet Botswana eine enge Beziehung. So hat Botswana deutsche Expert:innen eingeladen, um bei der Verbesserung der Verfassung zu helfen. Wald meint dazu: ”Das Land ist selbstbewusst, es bettelt nicht um Unterstützung, sondern geht bewusst auf andere Länder oder Expert:innen zu.” Dass Deutschland bei diesen Ländern dabei ist, zeugt von der Nähe zwischen beiden Staaten. Außerdem steht eine der wenigen europäischen Botschaften Botswanas in Berlin.
Kann das Land also als Vorbild dienen? Wald betont mehrmals, wie wichtig es für Botswana war, von Anfang an auf gute Strukturen zurückzugreifen. “Das lässt sich natürlich nicht einfach für andere Länder kopieren. Ihre Kulturen und Strukturen wurden während der Kolonialzeit zerstört,” meint Wald. “Aber andere Länder könnten trotzdem lernen, wie sinnvoll solche Strukturen überhaupt sind.” Mit diesem Wissen könne man sich die Institutionen Botswanas vielleicht als Vorbild nehmen. Darauf könne man dann aufbauen. “Gute Strukturen führen zu Sicherheit. Sicherheit führt zu wirtschaftlichem Leben, und das führt schlussendlich zu Wohlstand”, sagt Wald.
5 Fakten zu Botswana
– Der Wahlspruch des Landes lautet: „Pula“ und bedeutet Regen
– Neben Englisch wird in Botswana „Setswana“ gesprochen. Die Sprache ist eine Untergruppe der „Bantusprachgruppe“. Der Großteil der Menschen im südlichen Afrika sprechen eine der Bantu-Sprachen.
– Fast 70 Prozent der Bevölkerung Botswanas lebt in Städten, damit ist es eines der urbanisiertesten Länder Afrikas
– Fast 50 Prozent der Einwohner Botswanas glauben an ein vorkolonialen Religionen
– Die Ureinwohner Botswanas hinterließen in den Tsodilo-Hügeln eine der ältesten Felsenmalereinen der Welt